Laut einer Umfrage betreut eine Fachkraft im Krankenhaus 23 Patienten täglich, im Seniorenheim sind es sogar 28. Um einen Kollaps in der Pflege zu verhindern – in 15 Jahren wird jeder dritte Deutsche davon betroffen sein – sucht man nach Alternativen. Bereits jetzt gibt es Pflegeroboter, die Dienste wie einen Notruf absetzen oder Medikamente reichen, aber wie wird die Zukunft aussehen? Kann ein Roboter überhaupt einen Menschen ersetzen. Hier gehen die Expertenmeinungen auseinander. Der Roboter kann zwar dem Pflegebedürftigen die Medikamente reichen, aber er kann nicht überwachen, ob er sie nimmt. Kann der Roboter – wie 2015 in Japan geschehen – einen Menschen verletzen oder ist er harmlos? Hier steckt die Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Die Zukunft wird zeigen, ob sich dieses Modell durchsetzen wird oder ob der Roboter nur eine hilfreiche Ergänzung zum Menschen ist.